Teil III: Kapitel 5: Die Perle ...ored wenn am Ende nur noch Hoffnung bleibt

 

 

Alchemie des Аpogäums [Teil III: Die Büchse der Pandora]

 Ein Leben in Wohlstand, Sicherheit und Zufriedenheit nimmt uns unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten, uns selbst und unsere seelische Bestrebungen zu entwickeln und zu verwirklichen. Und das würde „den Donnerer Zeus” (S.114,146)  wirklich wütend machen ... - Der Allschöpfende Geist. Daher nimmt uns das Leben manchmal alles weg, wofür wir jahrelang gekämpft haben, um uns daran zu erinnern, dass es an der Zeit ist, für das zu kämpfen, was wir wirklich brauchen:

• Indem es unsere Liebe wegnimmt, erinnert es uns daran, dass es keine Burgen und Ruhm braucht, sondern Freiheit und Wahrheit.

• Indem es uns Gesundheit vorenthält, erinnert es uns daran, dass wir keinen Stolz und Reichtum brauchen, sondern Güte und Stärke.

• Indem es uns unsere Vernunft wegnimmt, erinnert es uns daran,, dass wir nicht das störrische und hartherzige Ego brauchen, sondern die sensible und liebevolle Seele.

• Indem es uns unseren Besitz wegnimmt, erinnert es uns daran, dass wir ihn nicht brauchen, sondern den Schöpfergeist. Am Ende verlässt uns nur die Hoffnung – die letzte Verbindung mit dem Supreme Mind.

Wenn wir mit einem solchen Schicksal konfrontiert werden, ist es nur gekommen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, das wir gestört haben, und um uns eine Chance zu geben, unsere unangemessen verschwendete Kraft wiederzugewinnen. Wenn wir blind sind und diese Chance nicht annehmen können, dann wird das Spiel des Lebens rauer. Diese Grobheit kann uns jedoch die Kraft geben, unsere tief im Elend begrabene Seele zu finden und wiederzubeleben. Wie die Sandkörner, die in die Muschel fielen und der Grund für die Entstehung der unbezahlbaren Perle wurden. Wenn wir ganz unten angekommen sind, haben wir zwei Möglichkeiten: in all unserer Pracht, unserem Potenzial und unserem Reinheit wiedergeboren zu werden, wie eine gerade abgefallene Perle, oder weiter hartnäckig in der Hülle unseres Egos zu stehen und zu gewinnen Kraft aus Epinephrin, Adrenalin und Dopamin, aktiviert durch heftige negative Emotionen, bis uns der letzte Tropfen Lebensenergie ausgeht, der in unseren Adern pulsiert.

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Hoffnung kann besonders schmerzhaft sein, wenn sie uns an unsere Hilflosigkeit erinnert, am Grund der Sackgasse, in die wir „gesprungen“ sind. Hoffnung kann auch unsere Rettung sein, wenn sie uns den letzten Tropfen Licht entdecken lässt, der irgendwo in uns verblieben ist. (S.59,106,192) Um wir es im dichten Nebel der Täuschung schaffen, uns selbst zu begegnen. Diese unsere Essenz – völlig demütig und ohne Stolz – wird uns die „drei Fäden der Ariadne“ geben, mit denen wir uns wieder mit dem Höchsten Geist verbinden und aus dem Labyrinth unserer eigenen Verzweiflung herauskommen können: (S. 38,155)

·         Das Licht, das in unserer Seele verborgen ist, um den Weg zurück zu erhellen.

·         Die in unserem Herzen verborgene Liebe, die unseren Glauben wiederherstellt.

·         Der Wille unseres Geistes, der uns die Kraft gibt, die harte Schale unseres eigenen Egos zu durchbrechen, die unsere Essenz auf den Boden der Dunkelheit zieht.

Der Körper und das Ego sind die physischen und mentalen Schutzschilde der Lebensenergie, die aus den entgegengesetzten Energieflüssen von Yin und Yang im Menschen entstanden sind. (S.13,18) Die schöpferische Glückseligkeit ist der Zustand des Geistes, und die erwartende Offenheit ist der Zustand der Seele. Wenn wir aus irgendeinem Grund die Verschmelzung dieser beiden Energieströme verhindert haben, beginnt unsere Essenz an körperlichen oder psychischen Krankheiten und Problemen zu leiden. Das Ego ist der Herrscher unserer irdischen Kräfte und Energien, unseres Verstandes, Bewusstseins und Unterbewusstseins. Daher fühlt sich das Ego oft allmächtig und mächtig, und wenn es in seinen Bemühungen versagt, lässt es uns leiden und krank werden. Wie wir im ersten Teil erwähnt haben, braucht das Ego Liebkosungen, Liebe und Licht, aber Schmeichelei, Stolz, Zweifel, Betrug, Gemeinheit, düstere Gedanken und Angst können es zu einem Monster machen. (S. 36-38,116-117,146) Nur mit dem Willen und der Standhaftigkeit der Herzkraft können wir das Ego von seiner dunklen Seite reinigen und befreien. (S. 13-17,106,170,191) Wenn wir im Außen nach Liebe, Güte und Licht suchen, ohne sie in uns selbst zu tragen, stoßen wir auf eine Reihe von Enttäuschungen, die den Geist verdunkeln und die zerstörerischen egoistischen Manifestationen hervorrufen. (S.88,99,102,111,117,133, 143,137,167) Das Ego übernimmt gerne den Platz und die Rolle des aktiven Geistes oder der mitfühlenden Seele und ersetzt die Realität durch die illusorische Realität des Ego-Bewusstseins, in dem es zu existieren wählt. Wenn wir dem Ego erlauben, unser Leben inmitten stürmischer Emotionen und Applaus zu erfüllen und seinen Hunger nach Belohnungen und Anerkennung zu stillen, leben wir zwischen den unerfahrenen Szenen der Vergangenheit und der Zukunft und verpassen ständig das Jetzt. Das „Bühnenfieber“ des Egos erlaubt unserem Bewusstsein, unserer Intuition, unserem Herzen und unserem Verstand nicht, die Ursachen und Folgen des gegenwärtigen Moments zu berühren und zu fühlen. Im Jetzt zu leben bedeutet, die Ursachen zu kennen, um die erwartete wunderbare Konsequenz zu erlangen, aber auch die Konsequenz in die Ursache verwandeln zu können, die uns weitermachen lässt, dh: Die Emotionen beruhigen, um zu sehen, zu hören, zu tun, zu fühlen, zu schmecken, zu berühren, wahrzunehmen, zu erleben, zu realisieren! (S.13,32,42,112,131,148,157,159) Wenn wir unsere eigenen Handlungen und ihre Folgen täglich beobachten, werden wir die Fähigkeit beherrschen, die falschen Triebe des Egos zu ignorieren. Frei zu sein bedeutet, nur die Seite des selbstsüchtigen Egos opfern zu können, die Licht, Liebe, Harmonie, Güte, Fülle, Frieden und Verständnis im Leben wegnimmt. (S. 85-86, 91, 162, 182) Wenn wir uns jedoch entscheiden, unser persönliches Ego vollständig zu unterdrücken, um anderen „im Namen des Guten“ vollständig zu dienen, dann riskieren wir, uns zu entpersönlichen und völlig den Interessen und Idealen anderer Menschen unterworfen zu werden, indem wir sie vernachlässigen unser inneres Streben, (es sei denn, das ist unsere Berufung). Das Ego ist der integrale und Yang-aktive Teil unseres Yin-potentiellen Geistes. Das Ego loszuwerden bedeutet, unsere Mission aufzugeben, das Gleichgewicht in unseren physischen, mentalen, psychischen und spirituellen Manifestationen zu stören, unser Selbstbewusstsein, unsere Selbsterhaltung und unsere Aussage zu unterdrücken. (S.13,18,29,123,152,160)

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Wenn wir die Verantwortung übernehmen, Gleichgewicht, Reinheit, Wahrheit und Gerechtigkeit in unserem Leben aufrechtzuerhalten, ohne uns selbst und andere auf die eine oder andere Weise zu beurteilen, dann werden wir in der Lage sein, Dirigenten der Liebe zu werden, die alles tragen, was wir brauchen. Vielleicht finden wir dann die Schätze, die wir ursprünglich gesucht hatten: (S. 30,148)

• „Das Füllhorn“, verborgen in unserem Herzen, das großzügig, aber gerecht, mit Maß, aber auch mit grenzenloser Liebe zu verteilen vermag, (S.106,133)

• Der „Lotus des Wissens“, der danach strebt, eine saubere und pulsierende „Quelle unseres Lebens“ zu bewahren und sogar die dunkelsten Ecken des Egos zu erhellen. (S.102,117)

• Der „Stein der Weisen“, der in unserem Geist verborgen ist und uns das endlose Meer aus Licht, Weisheit und Potenzial unseres Bewusstseins offenbart. (S.15,36,99,137,144,195)

• Das „allsehende Auge“, das unseren Geist und unseren Willen zu der unendlichen Wahrheit führt, der unendlichen Weisheit, Jugend und Schönheit des Lebens, verborgen im Schatz unserer Seele. (S.111,123) Die einzige Bedingung, um unsere Schätze zu entdecken, ist, bereit zu sein, sie zu empfangen, sie zu bewahren, sie zu "gießen" und sie mit Liebe zu pflegen. So wie wir Frieden wollen, ihn aber danach streben und ihn durch Krieg durchsetzen, werden wir niemals bereit sein, unseren Traum zu verdienen. Um eine Kampf zu führen, müssen wir ihrer würdig genug sein. Manchmal müssen wir, um zu gewinnen, bereit und in der Lage sein, zu verlieren. Der einzige Kampf, den wir niemals aufgeben dürfen und für den wir immer bereit sein müssen, ist der Kampf mit der Dunkelheit in uns selbst. Die einzige Waffe, die wir anstreben und besitzen müssen, ist das Licht. Denn Dunkelheit ist nichts anderes als die Abwesenheit von Licht.

Wir dürfen nicht vergessen, dass, wenn wir unsere Ziele und Bestrebungen verfolgen, das Endergebnis sich nicht von den Mitteln unterscheidet, die wir investiert haben, um sie zu erreichen. Unsere Träume und Wünsche werden uns genau diese Güter bringen, mit denen wir sie „gefüttert und getränkt“ haben, in Erwartung, das zu bekommen, wovon wir geträumt haben. (S. 131, 158, 157, 167, 192-195) Wenn wir uns selbst nicht vertrauen und die Höhere Hand unser Leben regieren lassen, sondern stattdessen versuchen, diese Kraft den zerstörerischen Bestrebungen des Egos unterzuordnen oder in der Rolle von „Opferlämmern“ leben, dann werden wir bleiben blind und hungrig, am Grunde des endlosen Ozeans der Möglichkeiten, wie glitzernde Perlen, eingeschlossen in einer Muschelschale. Wenn wir ständig danach streben, uns zu drehen und in unserem Ego-Zentrum zu verweilen, dann werden wir früher oder später wie ein Brummkreisel in die dunkle Peripherie des Lebens fallen. (S.2.114.184) Deshalb vertraute Prometheus Epimetheus – unserem Unterbewusstsein – die „Büchse der Pandora“ an. Er zerstörte nicht die alptraumhafte Erinnerung, das Elend, den Schrecken und das Böse, um den Schlüssel zu hinterlassen, mit dem die Menschen die Büchse der Pandora verschlossen halten. Derselbe Schlüssel, der uns helfen wird, wenn nur noch Hoffnung auf dem Grund der Dunkelheit bleibt, die Seele von den Fesseln des monströsen Egos zu befreien, das wir selbst geschaffen und jahrelang genährt haben, in uns selbst, in unseren Kindern, in jemandem, den wir lieben, oder den wir zum Herrscher gewählt haben. (S.15,19,36,93,94,137,143,146,160,190,191,197) Um den Schlüssel zu finden, brauchen wir einen hellen Verstand, ein reines Herz und Dankbarkeit gegenüber dem Schicksal. (S.3,13,38,102,106,111,117,133,137,143,157) Wenn unsere interne Taschenlampe funktioniert, reicht es aus, sie in die zentrale Stromversorgung aufzunehmen…. Wir denken oft, dass das Gewissen die Stimme unseres Herzens, unseres Selbst, Intuition, inneren Stärke oder der verborgenen Moral ist, die uns auf dem richtigen Weg hält und uns vor Schwierigkeiten schützt. Das Gewissen ist die Stimme Gottes – des Höchsten Geistes, die nur das reine Herz hören und verstehen kann. Nur die Wahrheit ist in der Lage, unser Herz rein und unseren Geist hell zu halten. Wenn wir stark genug sind, die Wahrheit in uns zu akzeptieren und zu tragen, dann werden wir immer in Kontakt mit dem Herrn sein – mit dem unendlichen Potenzial und der unendlichen Kraft, durch die wir unsere Träume und unser Leben verwirklichen können. (S. 42,99,102,106,132,137,143)

 

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