Alchemie des Аpogäums [Teil III: Die Büchse der Pandora]
Das Streben nach Schönheit, Harmonie, Perfektion, aber auch der Besitz spiritueller oder materieller Werte, lässt oft vermuten, dass unser Erfolg von der Stärke unserer innersten Wünsche abhängt. Es genügt, von ganzem Herzen zu wünschen und von der Fülle, die uns umgibt, zu profitieren.
So werden wir, gefesselt von den Reizen, die uns das Leben bietet, immer unersättlicher und unersättlicher. Wir wollen all die schönen Dinge haben, all die köstlichen Gerichte probieren, alle Genüsse kosten, all das geheime Wissen lernen, alle Vorteile genießen. (S.131-132,163,189) Wir beginnen eine unkontrollierbare Lebenslust zu erleben, die das Feuer in uns so heftig entzündet, dass der "Bote der Götter" beginnt, uns immer häufiger Signale zu senden, um uns zu warnen, dass wir es sind dabei, unseren "Energiefluss" auszutrocknen. (S.99,102,115-117,175,179)
Eines Tages begegnen wir der Liebe, von der wir so lange geträumt haben. (S. 133) Dann stellen wir bitter fest, dass wir, während wir rücksichtslos die "Blumen des Lebens" gerissen haben, unsere "Seerosen" - unsere tiefsten Sehnsüchte - ohne Wasser gelassen haben, mit denen wir nun unsere "neue" Liebe verzaubern und fesseln wollen. (S.15,99,111,144,183,190,191) Die männlichen und weiblichen Genitalien sind wie "Seerosen", die Pflege, Liebe und frisches Wasser brauchen, um unser Leben zu erneuern. Wenn die Beziehung zwischen Mann und Frau, aber auch zwischen Mutter und Kind und Vater und Kind disharmonisch und ohne Freude, Gegenseitigkeit und Liebe ist, stagnieren die Gewässer, die unsere "Seerosen" nähren, und halten immer mehr giftige Stoffwechselprodukte zurück, die die Gesundheit von Brüsten, Eierstöcken und Prostata bedrohen. Unsere "Seerosen" leiden am meisten unter der Manifestation zerstörerischer Emotionen. (S.33,54,112,132) Exzessive Sexualität, begleitet von Unzufriedenheit und Unersättlichkeit, die den Appetit auf Essen, Emotionen und Gewinne nährt, erschöpft schnell die Lebensenergie und lässt das spirituelle Streben fruchtlos zurück. Nierenschwäche und Feigheit schaffen ein „günstiges Umfeld“ für die Entstehung hormonabhängiger Malignome. (S.96-99,106,111,159,133,162,190,195) Wenn wir rechtzeitig erkannt hätten, dass wir, um zu empfangen, auch geben müssen, aus dem einfachen Grund, dass wir nicht genug Kraft haben, um die ganze Energie des Empfangenen aufzunehmen. Und das ist das Grundprinzip der Physik und Thermodynamik ... Wir müssen mindestens so viel geben, wie wir erhalten, indem wir die verbrauchte Energie abziehen, die in der Natur niemals verloren geht. Wenn wir mehr Energie verbrauchen, als wir haben, laufen wir außerdem Gefahr, krank zu werden und auf Kredit zu leben, weil wir vorzeitig verbraucht haben, was wir haben – unsere Gesundheit. Durch Entbehrungen, Zurückhaltung und Abstinenz könnten wir das energetische Ungleichgewicht wiederherstellen, das wir in einer solchen Entwicklung geschaffen haben.
„Für die Liebe“und „mit dem Ego“sind die beiden Kämpfe, die wir bis zum Tod führen müssen. Im ersten muss die Liebe gewinnen und im zweiten muss das Ego verlieren. In beiden Fällen wurde der Tod jedoch besiegt. Um zu gewinnen, müssen wir Geduld, Fürsorge, Ausdauer, Treue, Hingabe, Reinheit, Selbstlosigkeit, Demut und Glauben lernen. (S.37,114,133,137,146)
Alchemie der Gesundheit Teil ІІI:Kapitel3.Die Seerosen] 151
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